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Kreative Mitarbeiter + glückliche Kunden = Dual Thinking

Eine kurze Einführung in die forschungsbasierte Innovationsmethode Dual Thinking – entwickelt von IQudo.

Leidenschaft für den Job ist laut IQudo Ideenfindungsstudie 3.0, die Ideenquelle Nummer 1 am Arbeitsplatz. Daraus leitet sich eine neue Innovationsmethode ab, welche die intrinsische Motivation und kundenorientiertes Denken vereint: Dual Thinking.

Robert_GerlachVon Robert Gerlach, Kreativforscher & Autor

Leidenschaft – Ideenquelle Nr. 1 im Job

In seiner Masterarbeit ging Tobias Kind bei der Daimler AG der Frage nach: “Wo die besten Ideen entstehen?” Überraschenderweise fanden 37 Prozent der 155 Befragten des Mercedes-Benz Technology Centers ihre besten Ideen im Job. Somit liegt der Arbeitsplatz schon auf Platz drei hinter „Pendeln/Autofahren“ (45%) und „sich mit Freunden unterhalten“ (38%).* Interessant in der gemeinsan von IQudo und dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT-EnTechnon) betreuten Ideenfindungsstudie 3.0 sind auch die Gründe für Einfallsreichtum:

Auf Platz eins landete „Leidenschaft für den Job“ (55%). Auf den Plätzen zwei und drei folgten „inspirierende Mitarbeiter“ (52%) und „geforderte Kreativität“ (50%).* „Zeit zum Nachdenken“ kam mit nur 10 Prozent auf den vorletzten Platz. Die Überaschung zum Schluss: der Faktor „Raumgestaltung“ wurde von den überwiegend in Großraumbüros arbeitenden Teilnehmern überhaupt nicht genannt und landete mit auf dem letzten Platz.
* Mehrfachnennungen möglich.

Die Ergebnisse der IQudo Ideenfindungsstudie 3.0 zeigen, dass der Zeitfaktor als auch der Raum für Kreativität am Arbeitsplatz viel weniger von Bedeutung sind als die innere Motivation, der zwischenmenschliche Austausch und die Forderung nach Kreativität.1

1. Leidenschaft als Innovationsmotor

Auch ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass erfolgreiche Innovationen intrinsich motiviert waren. Ferdinand Porsche konnte das Auto seiner Träume nicht finden und entschied es selbst zu bauen,2 Gary Erickson schmeckten die gängigen Energieriegel nicht und backte in Mutters Küche den Powerriegel CLIF-Bar selbst3, und Apple-Gründer Steve Wosniak wollte eigentlich nur seine Freunde mit dem Apple I beeindrucken.4 Die Suche nach Schönheit, das Lösen eigener Probleme oder der schlichte Wunsch nach Anerkennung waren und sind noch immer starke Antriebe für revolutionäre Errungenschaften. Dabei sind die Intentionen des Erfindergeists nicht immer „Geschichte zu schreiben“ oder die „Welt verändern“ zu wollen, sondern oft sind es allzu menschliche Motivatoren, wie “es den anderen beweisen wollen” oder der Wunsch nach Anerkennung.

Der intrinsisch motivierte Innovationsansatz versucht primär die Lösung zu einem Problem in den Bedürfnissen und Wünschen des Entwicklers zu finden

Abb.: 1 Der intrinsisch motivierte Innovationsansatz versucht primär die Lösung zu einem Problem in den Bedürfnissen und Wünschen des Entwicklers zu finden. 

2. Der Anwender als Innovationstreiber

Auf der anderen Seite basiert der Erfolg der Innovationsmethode Design Thinking auf einem Perspektivenwechsel: weg von der ichbezogenen Ingenieursdenke, hin zur kundenorientierten Lösung. In Konzernen wie SAP, Telekom oder Volkswagen werden Workshopteilnehmer darin geschult, empathisch zu denken, um Kundenbedürfnisse besser zu verstehen und Produkte anwenderfreundlich zu gestalten. Im Kern beruht die kalifornische Denkschule auf der Annahme des Design-Thinking Pioniers David Kelley, der glaubt, dass großartiges Design nicht unbedingt etwas mit ästhetischem Empfinden oder mit ungewöhnlichen Ideen zu tun hat, sondern mit Empathie.5 Daher geht man bei Design Thinking davon aus, dass eine nützliche Innovation vor allem durch einfühlsames Denken gefunden wird. Die sechs Phasen der Denkmethode sind: 1. Herausforderung definieren, 2. Anwender beobachten, 3. Schlussfolgerungen sammeln, 4. Ideen generieren, 5. Prototypen bauen, 6. Aktionsplan entwerfen.6

Der Design Thinking Ansatz versucht primär eine Lösung durch das Verstehen und Beobachten des Anwenders zu erzielen.

Die Generation Y will ihr eigenes Ding machen

Sich in den Kun­den hin­ein­zu­ver­set­zen und ein Geschäftsmodell von der Anwenderseite her zu entwickeln, hilft Un­ter­neh­men in­no­va­ti­ver und kundenfreundlicher zu wer­den. Jedoch, birgt der einseitige Fokus auf die Kundenperspektive auch die Gefahr in sich, die eigenen Wünsche zu vernachlässigen. So kann es passieren, dass der Entwickler zum Erfüllungsgehilfen des Kunden wird. Es sind aber oft gerade die Sehnsüchte und Visionen des Entwicklers, die disruptive Innovationen ermöglichen. Aus dem Menschheitstraum zu fliegen entsteht zum Beispiel eine Kooperation des Fahrservices Uber mit der U.S. Raumfahrtbehörde NASA über neue Verkehrskonzepte für fliegende Autos.7 Ein Entwickler, der sich jedoch nicht selbst verwirklichen kann, gibt irgendwann entmutigt auf, wechselt das Unternehmen oder gründet sein eigenes Start-up. Gerade die Generation Y wollen eine Arbeit, die sinnvoll ist. Sie möchten lernen, wachsen und etwas erreichen. Zudem hat der Kampf um die besten Talente durch die in den letzten Jahren geradezu explodierende Zunahme an Start-Ups zugenommen. Die Fluktuationsrate in Unternehmen ist gestiegen8 auch weil die Millennials offener gegenüber einem Jobwechsel sind.9 Allein schon der Gedanke in einem Start-Up zu arbeiten oder selbst eines zu gründen ist für viele beutehungrige Leistungsträger verlockend. Des weiteren werden nicht wenige Start-Ups aus Frustration mit dem bisherigen Job gegründet. Die Aussicht darauf sein eigenes Ding machen zu können, Produkte zu Ende denken zu dürfen und selbst Entscheidungen treffen zu können, treibt viele Leistungswillige in die Selbstständigkeit. Auch der Amway Global Entrepreneurship Report (AGER 2016) in 45 Ländern hat gezeigt, dass der Wunsch nach Selbsterfüllung und die Möglichkeit eigene Ideen umzusetzen für 47 Prozent der 50.000 Befragten ein Motiv für den Gang in die Selbstständigkeit ist.10

3. Leidenschaft & einfühlsames Denken kombiniert

Würde man nun die Kunden- und die Entwicklerperspektive in einer Innovationsmethode vereinen, dann könnten Manager Kundenwünsche antizipieren und gleichzeitig die innere Motivation des Mitarbeiters aktivieren. Dieser duale Ansatz (Dual Thinking) verfolgt zwei Ziele: Kundenorientierung und Selbstverwirklichung. Manager behalten den Kunden im Fokus und aktivieren gleichzeitig die Lust des Mitarbeiters sich zu entfalten, zu forschen und zu lernen, sprich aktiv die eigene Kreativität zu erfahren und Selbstwirksamkeit zu erleben. Eine optimale Lösung ist daher weder beim Anwender noch beim Entwickler zu suchen, sondern im Raum zwischen den beiden Polen. Eine Schlussfolgerung, die es wert ist kurz innezuhalten.

Dual Thinking sucht eine Lösung basierend auf der inneren Motivation des Entwicklers als auch auf den Wünschen und Bedürfnissen des Anwenders.

Das Miteinbeziehen der Leidenschaft für den Job in Dual Thinking fördert nicht nur die Kreativität am Arbeitsplatz, visionäres Denken und das Selbstwertgefühl, sondern auch die Eigenverantwortung und die emotionale Belastbarkeit.

 

Ingenieure die ihre eigenen Träume in die Entwicklung miteinfließen lassen können, zeigen mehr Eigeninitiave, und mehr Durchhaltevermögen. Da es sich bei einer Idee um ihr „Baby“ handelt, sind sie bestrebt diese auch erfolgreich umzusetzen. Studien haben gezeigt, dass ein höheres Mitarbeiterengagement die Produktivität und die Profitabilität des Unternehmens um über 20 Prozent erhöht.11 Ferner stecken Kreativarbeiter, die mit Herzblut eine Idee verfolgen, Rückschläge leichter weg. Der Künstler und Illustrator Christoph Niemann glaubt, dass die einzige wichtige Begabung, die man als Kreativschaffender haben kann, ein stoischer Enthusiasmus ist, der einem hilft den ständigen Frust zu ignorieren.12 Auch die Mitarbeiterbindung wird durch Dual Thinking gestärkt. Wer sich selbst verwirklichen kann ist dankbar und gibt gerne zurück. Zudem legen Innovationsmanager, welche die Wünsche und Bedürfnisse des Entwicklers nach Selbstverwirklichung berücksichtigen, die Latte für Abwerbeversuche im Kampf um die besten Talente höher.

Die 3 Fähigkeiten des Entwicklers im Dual Thinking

Entwickler, die den Dual Thinking Ansatz verfolgen, beherrschen drei Fähigkeiten:

>> Sie lieben Ihren Job und folgen ihren inneren Antrieben
>> Sie denken kundenorientiert
>> Sie verbinden ihre inneren Antriebe mit den Kundenwünschen

Dual Thinking bei Dyson

Ein Beispiel für gelungenes Dual Thinking liefert das Erfindungsgenie James Dyson. Der Erfinder des beutellosen Zyklonstaubsaugers ist getrieben davon revolutionäre Technologien für etablierte Produkte zu entwickeln. Dabei spielt die eigene Unzufriedenheit für den britischen Chefingenieur des Technologieunternehmens eine wesentliche Rolle. Weil Dyson sich an den rotierenden Flügeln in Ventilatoren störte, entwarf er gemeinsam mit seinem Entwicklerteam einen ohne Rotorflügel; weil er das Wechseln des Staubsaugerbeutels für umständlich erachtete, wurde eine Technologie entwickelt, die ohne Beutel auskommt, weil Dyson mit bestehenden Händetrocknern unzufrieden war, entstand ein effizientes Hochdruckgebläse – den Airblade. Gleichzeitig haben die weltweit 3.500 Ingenieure und Wissenschaftler13 um den Unternehmer den Kundennutzen im Blick. Dysons Airblade trocknet schneller, hygienischer und effizienter als gewöhnliche Händetrockner. Dysons Staubsauger drehen auf dem Punkt und sind besser manövrierbar. Dysons Haartrockner messen die Temperatur des Luftstromes und schützen vor Überhitzung der Haare. Dysons Ventilatoren sind leiser als gewöhnliche Ventilatoren und einfacher zu reinigen. Die intrinsiche Motivation steht für Unternehmer Dyson auch bei der Suche nach Ingenieuren im Vordergrund. Dyson stellt nur junge Hochschulabgänger in seinem englischen Hauptsitz in Malmesbury und in Singapur ein, weil diese idealisitsch getrieben sind und sich für neue Technologien begeistern.14

Dual Thinking bei Abyss Habideco

Der portugiesische Bettenwäsche und Handtuch-Hersteller Celso de Lemos ließ eine Nähmaschine entwickeln, die statt 350 Gramm Baumwolle pro Quadratmeter 700 Gramm verwebt. Das Ergebnis: Materialien, die sich so weich anfühlen als wären sie aus Viskose. Das Credo des Eigentümers de Lemos: „allerbeste Qualität, modernstes Design und familiäre Gastfreundschaft“. Anstatt auf Messen zu gehen, lädt der Portugiese seine Kunden in sein James-Bond Domizil in der Nähe von Viseu in Portugal ein. Hier können Einkäufer in de Lemos‘ einzigartige Welt eintauchen, im eigenen Restaurant 7-Gänge Menüs genießen und danach in Celso de Lemos Bettwäsche sanft einschlafen.

Fazit Dual Thinking  

Leidenschaft für das eigene Tun ist ein Kreativitätsbeschleuniger am Arbeitsplatz. Auf der Suche nach Innovationen sollten Manager daher nicht nur die Kunden-, sondern auch die Entwicklerperspektive berücksichtigen. Herausforderungen sollten so gestellt werden, dass Entwickler einen Sinn in der Aufgabe sehen und ihre innere Motivation geweckt wird. (Mitarbeiter, die ein authentisches Interesse für ihre Aufgabe haben und diese auf Grund ihrer persönlichen Werte als wichtig ansehen, empfinden ihre Ziele als einfacher und natürlicher,15 setzen effektivere Bewältigungsstrategien bei Problemen in der Zielverfolgung ein,16 schreiten schneller mit der Zielerreichung voran,17 sind zufriedener nach der Zielerreichung18 sowie kreativer.19* Ein Mitarbeiter der seine eigenen Träume verwirklichen kann und gelernt hat, die Bedürfnisse und Wünsche des Kunden zu verstehen, sucht eine optimale Lösung im Raum zwischen Kunde und sich selbst.

 

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Quellenverzeichnis

  1. Interpersonelle Chemie und deren Einfluss auf die organisationale Kreativität. Masterarbeit am Institut für Entrepreneurship, Technologie-Management und Innovation (EnTechnon). Student: Kind, Tobias; Prüfer: Prof. Dr. Orestis Terzidis; Betreuer: Robert Gerlach (2016).
  2. The Porsche Principle. Porsche, Ferry. “In the beginning, I looked around and could not find the car I’d been dreaming of: a small, lightweight sports car that uses energy efficiently. So I decided to build it myself.” Porsche Website (2016). http://www.porsche.com/canada/en/aboutporsche/principleporsche
  3. The CLIF Bar & Company Story.  Clif-Bar Website (2017). http://www.clifbar.com/article/the-clif-bar-and-company-story
  4. Steve Wozniak: Why He Built His First Computer. American Masters PBS. (September 23, 2014). https://www.youtube.com/watch?v=n17gKLYo51U
  5. David Kelley of IDEO talks “design thinking” on 60 Minutes. Torgovnick May, Kate (January 6, 2013). https://blog.ted.com/david-kelley-of-ideo-talks-design-thinking-on-60-minutes/
  6. Introduction to IDEO‘s Design Thinking. Facilitator Guide. A step-by-step guide for runnig an Design Thinking workshop. IDEO, Version 2015.
  7. Uber partners with NASA to develop new traffic concepts for flying cars. Baram, Marcus; FastCompany (November 08, 2017). https://www.fastcompany.com/40493227/uber-partners-with-nasa-to-develop-new-traffic-concepts-for-flying-cars
  8. Ich brauche stets Skeptiker an meiner Seite. Roland Berger. Der Grandseigneur des Consultings wird im November 80. Ein Gespräch über Merkel, Middelhoff und riskante Investments. ManagerMagazin (November 2017, Seite 62-64).
  9. The Top 5 Reasons Millennials Quit Jobs They Like. Data Freaks (August 22, 2017). https://www.forbes.com/sites/datafreaks/2017/08/22/the-top-5-reasons-millennials-quit-jobs-they-like/#7676f4413df4
  10. AGER 2016. Amway Global Entrepreneurship Report. Entrepreneurship in a changing work environment. GfK (2016): Available online at: www.amway.com. Checked on: November 12, 2017.
  11. How Employee Engagement Drives Growth. Sorenson, Susan. Gallup Inc. (June 20, 2013). http://news.gallup.com/businessjournal/163130/employee-engagement-drives-growth.aspx
  12. Abstract City. Mein Leben unterm Strich. Christoph Niemann. Knesebeck 2013.
  13. Dyson eröffnet neues Technologiezentrum in Singapur – 350 Millionen Euro Investition in die Zukunft. Pressemitteilung    (February 13, 2017). http://www.mynewsdesk.com/de/dyson/pressreleases/dyson-eroeffnet-neues-technologiezentrum-in-singapur-350-millionen-euro-investition-in-die-zukunft-1802695
  14. The Dyson Case. YouTube (August 3, 2012). https://www.youtube.com/watch?v=I-WRgQlzES8
  15. Some goals just feel easier: Self-concordance leads to goal progress through subjective ease, not effort. Werner, K. M., Milyavskaya, M., Foxen-Craft, E., & Koestner, R. (2016). Personality and Individual Differences, 96, 237-242.
  16. Goal striving, coping, and well-being: A prospective investigation of the self-concordance model in sport. Smith, A. L., Ntoumanis, N., Duda, J. L., & Vansteenkiste, M. (2011). Journal of Sport and Exercise Psychology, 33(1), 124-145.
  17. Goal striving, need satisfaction, and longitudinal well-being: the self-concordance model. Sheldon, K. M., & Elliot, A. J. (1999). Journal of personality and social psychology, 76(3), 482.
  18. Self‐determination theory and work motivation. Gagné, M., & Deci, E. L. (2005). Journal of Organizational behavior, 26(4), 331-362.
  19. Enhancing employee creativity in the Chinese context: The mediating role of employee self-concordance. Hon, A. H. (2011). International Journal of Hospitality Management, 30(2), 375-384.

* Die Quellen 15, 16, 17, 18, 19 wurden von: M. Sc. Benedict Heblich, PhD Candidate, Institute for Entrepreneurship, Technology-Management and Innovation (EnTechnon), Karlsruhe zusammengetragen. Danke schön!

Literaturverzeichnis 

  1. IQudo Ideenfindungsstudie 1. Veröffentlicht in: WirtschaftsWoche (July 7, 2010): „Alles außer gewöhnlich.” Rettig, Daniel; Seiten 70-76.
  2. IQudo Ideenfindungsstudie 2. Veröffentlicht in: OrganisationsEntwicklung (Heft 02/2016). „Kollegen sind die Inspirationsquelle Nr.1.“ Gerlach, Robert; Seiten 103-104.
  3. Innovator‘s High. Build your Creative Muscle. Foster an Inspiring Culture. Tap into Idea Euphoria. Gerlach, Robert; iQudo (January 2017).
  4. Stichwort: Entrepreneurship. Kollmann, Tobias. Edited by Springer Gabler Verlag. Spinger/Gabler (2017). (Zugegriffen am: 07.11.2017) http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/152051/entrepreneurship-v9.html, updated on 11/4/2017.
  5. Design Thinking Comes of Age. Kolko, Jon. Harvard Business Review (September 2015).
  6. A Cambrian moment. Cheap and ubiquitous building blocks for digital products and services have caused an explosion in startups. Ludwig Siegele weighs its significance. The Economist (January 17th 2014 ). (Zugegriffen am: 07.11.2017) https://www.economist.com/news/special-report/21593580-cheap-and-ubiquitous-building-blocks-digital-products-and-services-have-caused
  7. Kinder brauchen Vertrauen. Die Bedeutung emotionaler Sicherheit für die Entwicklung des kindlichen Gehirns. Hüther Gerald. Deutsches Institut für Jugend und Gesellschaft (DIJG). (Zugegriffen am: 07.11.2017) http://www.dijg.de/ehe-familie/forschung-kinder/vertrauen-entwicklung-hirn/
  8. Bill Bernbach on Creative Qualities. TribalDDBKorea (May 03, 2010). YouTube (Zugegriffen am: 12.11.2017) https://www.youtube.com/watch?v=MHXUl1xbXss
  9. Why Design Thinking in Business Needs a Rethink. Kupp, Martin; Anderson, Jamie; Reckhenrich, Jörg. Massachusetts Institute of Technology (September 12, 2017). (Zugegriffen am: 02.11.2017) https://sloanreview-mit-edu.cdn.ampproject.org/c/sloanreview.mit.edu/article/why-design-thinking-in-business-needs-a-rethink/amp/
  10. Handbook of self-determination research. Deci, E. L., & Ryan, R. M. (Eds.). (2002). University Rochester Press.
  11. Evidence that intentions based on attitudes better predict behaviour than intentions based on subjective norms. Sheeran, P., Norman, P., & Orbell, S. (1999). European Journal of Social Psychology, 29(23), 403-406.
  12.  Self-concordance, goal attainment, and the pursuit of happiness: Can there be an upward spiral? Sheldon, K. M., & Houser-Marko, L. (2001). Journal of personality and social psychology, 80(1), 152.
  13. Enhancing the intrinsic motivation of business founders to trigger positive individual and societal effects. Heblich, Benedict; Terzidis, Orestis. Karlsruhe Institute of Technology. Contribution to the Conference G-Forum, Conference Paper. Wuppertal (2017).

 

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